Nehmen Sie Platz, wenn sie babbeln wollen, sagt Markus Weber.
Eine Initiative des Weinheimer Stadtseniorenrats
Welcher Weinheimer kommt einem automatisch in den Sinn, wenn man ans Babbeln denkt? Natürlich Markus Weber.
Am Mittwoch, 6. April, wird er um 14:00 Uhr im Weinheimer Schlosspark die vom Stadtseniorenrat initiierte Babbel-Bank am See eröffnen – mit Gebabbel natürlich!
Um Menschen, insbesondere Senioren und Seniorinnen, spontane und informelle Kontaktmöglichkeiten zu ermöglichen, greift der Stadtseniorenrat die Idee der Babbel-Bank auf, die ursprünglich in Großbritannien, aber inzwischen auch schon in mehreren Städten Deutschlands, populär geworden ist.
Wer ins Gespräch kommen will über dies und das, einfach mal babbeln und sich austauschen möchte, kann auf der Babbel-Bank Platz nehmen. Die Bank ist eine Einladung für alle, die reden und zuhören und ein bisschen Gesellschaft finden wollen. Sie soll darauf aufmerksam machen, dass man hier jemanden trifft, der offen ist zum Babbeln. Wer auf der Babbel-Bank sitzt, signalisiert, dass er Lust hat zuzuhören und Lust, selber zu erzählen über all das, was ihn im Moment beschäftigt.
Die mit einem Schild ausgewiesene einladende Babbel-Bank schafft Gelegenheiten, sich zu begegnen und zu kommunizieren. Sie ist ein dauerhaftes Angebot in Weinheim für Menschen aller Generationen, sich zu einem Schwätzchen niederzulassen.
Ganz besonders sollten sich Menschen der älteren Generation angesprochen fühlen, da für sie oft der soziale Austausch schwerer ist, wenn sie alleine leben. Einsamkeit gehört für viele von ihnen zum Alltag.
Ab dem 6. April sitzt bei schönem Wetter jeden Mittwoch von 14-16 Uhr eine Vertreterin des Stadtseniorenrats auf der Babbel-Bank, bereit zum Babbeln über Gott und die Welt. Auf geht’s!
Die Projektleitung der Weinheimer Babbel-Bank-Initiative haben Renate Meier und Brigitte Vivenzio. Andreas Kränzle hat das Schild für die Babbel Bank gefertigt und gespendet.